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Vortrag:

"Vermögenssicherung in Zeiten weltweit maßloser Verschuldung"

Die exorbitant hohe Verschuldung der USA hat ein Ausmaß erreicht, die das Weltfinanzsystem erschüttert. Die US-Ökonomie ist angeschlagen, schlittert allmählich in eine Rezenssion, drückt den Kus des Dollars anscheindend unaufhaltsam nach unten mit gravierenden Folgen für die Weltwirtschaft. Was jedoch genau so alarmierend ist, ist die Tatsache, dass neben den trüben Aussichten für die weltweite Konjunktur insbesondere das Welt-Währungssystem an einem Punkt angelangt ist, an dem die Interventionen der Notenbanken nur noch kurzfristig Wirkung zeigen. Die so genannte Immobilienkrise (in Wahrheit eine Verschuldungskrise) entpuppt sich nach und nach als ernste Bedrohung für das gesamte Welt-Finanzsystem. Es zeigt sich nun deutlich, dass sich das Dollar gedeckte Welt-Papierwährungssystem dem Ende zuneigt.

Ein paar Zahlen sollen dies verdeutlichen:

US-Gesamtverschuldung:                            ca. 55 Billionen Dollar (über 400% des BIP!)   Gesamte Kreditvergabe im US-System pro Jahr: 5  Billionen Dollar (Stand 12.07)                      US-Bruttosozialprodukt pro Jahr:                                14 Billionen Dollar          

Die Welt wird von einer Flutwelle von US-Dollars überschwemmt. So nehmen die Dollar-Reserven der Zentralbanken in einem atemberaubenden Tempo zu: China +45%, Russland +56%, Indien +56% - jeweils per annum.

Eine weitere Tatsache: mehr als 75% aller Weltwährungsquantitäten bestehen aus US-Dollars. Der Buchautor James Turk (Der Kollaps des Dollars ...) verkündete auf der vorletzten Rohstoff- und Edelmetallmesse in München, der Zeitpunkt für den Kollaps des Weltwährungssystems wird spätestens zwischen 2009 und 2012 sein! Bedenken Sie, dass über 90% der europäischen (EZB-)Währungsreserven aus Dollars bestehen. Wir sitzen also in einem Währungs-Boot mit den USA und können uns eben nicht entspannt zurücklehnen wenn der Dollar-Wertverfall seinen Lauf nimmt!

In Geld gehaltene Vermögenswerte (klassische Lebensversicherungen, Bausparverträge, Sparkonten, ...) drohen also massiv an Kaufkraft zu verlieren. Sei es durch die in Wahrheit bereits heute sehr viel höhere Inflation (aktuell ca. 9%) oder durch eine nicht mehr abwendbare Währungsreform. Egal wie: auf alle Fälle (ver)schwindet die Kaufkraft des an und für sich so dringend notwendigen Vorsorgekapitals und mit herkömmlichen Geldwert-Anlagen sind schon seit geraumer Zeit nur noch negative Realverzinsungen möglich.

Aus diesem Grund möchte ich Sie von einem absoluten Fachmann über die Hintergründe rund ums Weltwährungs- und Finanzsystem (Entwicklung der Verschuldung, aktuelle Geldmengenausweitung, daraus ableitend die wahre Inflation, usw.) informieren. Auch werden Ihnen Lösungsansätze aufgezeigt, wie Sie im aktuellen Inflationsjahrzehnt u.a. mit "echten" physisch vorhandenen Edelmetallen Ihre bisher gebildeten Rücklagen sicher über die vor uns liegende spannende und schwierige Zeit hinüberretten.

Darüber hinaus wird auch das Domizil der Veranlagung im Vortrag eine Rolle spielen: denn geht es um Rechtssicherheit und Diskretion ist man sich weltweit einig, dass die Finanzplätze Schweiz und insbesondere auch Liechtenstein weltweit eine priviligierte Stellung einnehmen. So war zum Beispiel in der Schweiz und Liechtenstein Goldbesitz noch nie verboten. In den USA hingegen war Goldbesitz noch bis 1974 verboten. Auch in Deuschland gab es schon ein Goldverbot!

Gold und Silber boten dem Investor in unsicheren Zeiten schon immer (Inflations-)Schutz und sogar noch realen Wertzuwachs. So wird es auch diesmal sein, bis dann im internationalen Währungs- und Finanzgefüge wieder geordnete Verhältnisse hergestellt sein werden. Das Problem dabei: die Masse wird darauf nicht vorbereitet sein (sollen).

Der Beweis: Potentiellen Edelmetall-Anlegern wird es hierzulande nicht leicht gemacht: Schlagworte wie Medien-Manipulation (i.d.R. werden Papier-Gold-Investitionen angeraten), Konfiszierung, Goldverbot, Registrierung von Goldkäufen. Werbe- und Vertriebsverbot für Fonds mit echten physischen Edelmetallen sind ein weiterer Beweis dafür, dass es nicht erwünscht ist, dass das breite Publikum in Deutschland in inflationsgeschützte Edelmetalle wechselt.

Da der vor uns liegende Währungsschnitt und die damit einhergehende Vernichtung von Geldvermögen ein Jahrhundertereignis sein wird, sollte der Vortrag erneut auf reges Interesse stoßen.

Nach dem Vortrag dürfen wir Sie noch zu einem Imbiss einladen.

Sie erleichtern uns die Organisation des Abends deutlich, wenn sie sich bei Interesse bitte  bis spätestens 12.9.2008 für den Vortrag anmelden.

Platzreservierung wird angeboten und empfohlen.

Aufgrund vieler Nachfragen, ob es erlaubt ist, noch interessierte Personen mitzubringen.          Die Antwort ist "Ja", es würde mich freuen, wenn Sie diesen Vortrag bei Gefallen weiterempfehlen.